Aktuelles 2016

Seit zwei Jahren unterstützt BanaFair ein Programm von UROCAL zur Verbesserung der Grundnahrungsmittelversorgung in der Bananenregion. Das Projekt fördert den Anbau und die lokale/regionale Vermarktung von Grundnahrungsmitteln durch die Bananenbauern, schafft damit Einkommen für die Familien und trägt zur Sicherung der Versorgung mit gesunden Lebensmitteln in der Region bei.

Make Fruit Fair! Schriftzug auf Stofftasche

Die neuen Stoff-Schultertaschen mit Make Fruit Fair! Schriftzug sind echte Hingucker...

 

Christian Wiehle @ Fair Trade Stadt Hamburg 2016

„Fairer Handel wirkt!“ – Unter diesem Motto hat die Fair Trade Stadt Hamburg  die Faire Woche in Hamburg eröffnet. Weit gereister Gast beim fairen Showkochen ist Joaquín Vásquez, Geschäftsführer von UROCAL, Handelspartner von BanaFair aus Ecuador.

Historischer Durchbruch in Peru: am 15. August 2016 schlossen die Vertreter mehrerer Vereinigungen von Bananenkleinbauern in Nord-Peru und die Landarbeitergewerkschaft SITAG ein Rahmenabkommen zur Beachtung von Gewerkschafts- und Arbeitsrechten.

Am Freitag, 16. September um 12 Uhr wird die Faire Woche vom Bündnis FairTrade-Stadt Hamburg mit einem Presseauftakt und einem fairen Showkochen unter dem Motto „Alles Banane“ in der Rindermarkthalle eröffnet.

Faire Woche 2016

In einem Monat ist es soweit: Die bundesweiten Aktionswochen zum Fairen Handel beginnen! BanaFair bietet für alle Weltläden, Aktionsgruppen, Schulen usw. für Aktionen in der Fairen Woche Bananen zu attraktiven Sonderpreisen.

BanaFair und Gäste Diskussionsforum Bad Hersfeld

Auf Einladung von BanaFair und Oxfam waren Eva Carazo und Xinia Briceño im Juni auf Vortragsreise in Deutschland, um über die Auswirkungen der Ananasproduktion auf die Lebens- und Arbeitsbedingungen in den Anbaugebieten zu berichten. Eine neue Studie von Oxfam/Make Fruit Fair! belegt die Missstände im Ananasanbau in Costa Rica auf Zulieferer-Plantagen der vier großen Supermarktketten. Eva Carazo ist Mitautorin dieser Studie.

Karte mit den Provinzen Ecuadors (© TUBS)

Am Samstagabend, den 16. April, ist Ecuador von einem schweren Erdbeben getroffen worden. Das Epizentrum des Bebens lag an der Pazifikküste im Norden des Landes. Besonders betroffen sind die Küstenprovinzen Esmeraldas, Manabí und Guayas, aber auch die angrenzenden Provinzen Santa Elena, Los Rios und Santo Domingo de los Tsáchilas. Hier wurde der Notstand ausgerufen, im ganzen Land gilt der Ausnahmezustand.

Mit einer Bananen-Aktion vor dem EU-Kommissionsgebäude in Brüssel haben die Organisationen der Make Fruit Fair!-Kampagne am 10. November ein Zeichen für fairen Handel gesetzt. Maria Rehbinder, Referatsleiterin in der EU-Kommission, nahm mehr als 61.000 Unterschriften für die Petition „Stoppt unfairen Handel“ entgegen.